– Ein Rückblick auf das Weihnachtsfest –
Weihnachten, ein Fest der Familie, der besinnlichen Stunden und einer ruhigen Zeit – dieses Jahr, so bilanziert Kreisbrandinspektor Markus Busanni die Weihnachtsfeiertage, auch für die Blauröcke im Main-Kinzig-Kreis. Dennoch gab es 14 Einsätze der verschiedensten Art die abzuarbeiten waren.
Der Heiligabend startete um kurz vor zwei Uhr nachts für die Wehren aus Brachttal mit einer Überprüfung eines gelöschten Tannenbaums. Die Feuerwehr in Bad Orb musste zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage ausrücken und in Freigericht galt es eine brennende Garage zur Mittagszeit zu löschen.
Danach kehrte Ruhe in diesen Weihnachtstag ein. Die Wehrleute konnten eine ungestörte Bescherung am heiligen Abend genießen und auch das Weihnachtsessen verlief ohne Melderklingeln.
Gegen 22 Uhr forderte ein brennender Adventskranz die Feuerwehren in Nidderau und eine halbe Stunde später suchte man in Bruchköbel ein Feuer, welches es zum Glück nicht gab.
Bei einem Verkehrsunfall am Morgen des 25. Dezembers in Hanau wurde die Straße mit Ölbindemittel gesäubert und die Unfallstelle abgesichert bevor im Jossgrund ein Weihnachtsbraten den Flammen zum Opfer fiel.
Mehrere Hilfeleistungen, eine ausgelöste Brandmeldeanlage und ein brennender Mülleimer zogen sich durch den ersten Weihnachtsfeiertag, der für die Wehren aus Maintal mit einem alarmierten Dachstuhlbrand gegen 22:45 Uhr endete. Bei diesem größeren Einsatz, bei dem die Fassade des Gebäudes brannte, konnte das Gebäude und der Wohnbereich geschützt werden. Die Rückkehr in die eigene Wohnung war für die Familie das wohl schönste Weihnachtsgeschenk.
Der zweite Feiertag verlief sehr ruhig, lediglich eine Rauchentwicklung im Freigericht und eine Ölspur in Gelnhausen forderten einen Einsatz der Hilfskräfte.
„Alles in allem war es ruhig…“ resümiert Kreisbrandinspektor Markus Busanni über das Weihnachtsfest. Er verweist aber darauf, dass die einsatzreichste Nacht noch vor den vielen freiwilligen und hauptberuflichen Kräften liegt. Das Silvesterfest fordert die Hilfskräfte oft mehr, zumal sie im Falle eines Einsatzes oft mit auf sie gerichtetem Feuerwerk zu kämpfen haben.
„Ich bin mir dennoch sicher, dass durch besonnenen und disziplinierten Umgang mit dem Feuerwerk auch dieser Tag möglichst einsatzfrei für unsere Helfer abläuft.“ schließt der KBI sein Statement ab.
Das FFMKK-Team und Kreisbrandinspektor Markus Busanni wünschen einen guten Start ins Jahr 2015 und allen Hilfsorganisationen ein einsatzfreies Silvesterfest.