Landrat Erich Pipa hat die Übergabe neuer Fahrzeuge an die heimischen Feuerwehren und die Verbände der Rettungskräfte mit einem großen Dankeschön an alle aktiven Frauen und Männer verbunden.
„Die Menschen im Main-Kinzig-Kreis sind auf die Einsatzbereitschaft und die professionelle Ausstattung der Rettungskräfte elementar angewiesen. Wir brauchen eine starke inner- und überörtliche Brandschutz- und Rettungsdienststruktur. Wie leistungsfähig diese Struktur zum Glück ist, konnte man im Rahmen der Notunterkunft-Versorgung rund um die Hanauer August-Schärttner-Halle sehen. Sehr wahrscheinlich war dies nicht die letzte Notunterkunft, die wir für Asylbewerber und Flüchtlinge schaffen müssen. Auch da werden wir wieder auf die starke Mithilfe der einzelnen Verbände angewiesen sein“, erklärte der zuständige Dezernent für den Katastrophenschutz.
Insgesamt übergab Pipa an sechs Kommunen, den Kreisfeuerwehrverband, die DLRG und das Rote Kreuz in Birstein Fahrzeuge und Anhänger im Gesamtwert von 689.000 Euro. Der Main-Kinzig-Kreis trägt dabei einen Anteil von 80.000 Euro. Unter anderem erhielt die DLRG einen dringend benötigten Gerätewagen für ihre Taucher, wofür sie dem Landrat bei der Übergabe am Main-Kinzig-Forum ausdrücklich dankten. Immerhin habe dieser nach einem Gespräch im Frühjahr versprochen, alles dafür zu tun, den Anhänger noch in diesem Jahr zu beschaffen. Binnen eines halben Jahres habe Pipa sein Versprechen nun eingelöst.
Erich Pipa verwahrte sich in seiner Rede vor politischen Vertretern und Einsatzkräften gegen Vorwürfe, die Gerätschaften und Fahrzeuge seien zu teuer. „Mit diesem Equipment werden Menschenleben gerettet, Katastrophen eingedämmt und Notversorgungen bereitgestellt. Ich warne jeden eindringlich davor, den Bereich Gefahrenabwehr, Katastrophenschutz, Feuerwehr und Rettungsdienst zum Gegenstand von Spardiskussionen zu machen“, so Pipa.
Text und Foto: Pressemeldung Main Kinzig Kreis